Hilfe bei Depression, Infektionen, Bluthochdruck
Wissenschaftlich bestätigt:
Wandern ist eine Therapie
Auf dem Berg kommt Lebensfreude zurück. Der Kreislauf wird gestärkt, der Atem tiefer, der Herzschlag kräftiger. Nicht nur ein Gefühl, sondern wissenschaftlich beweisbar! Sogar die Stammzellen im Blut vermehren sichbeim Wandern.
Es ist nicht die Bewegung allein, sondern die Bedingungen beim (Berg-)Wandern machen den therapeutischen Effekt aus: Licht, Sauerstoff, die Natur mit all ihren Farben und Geräuschen sowie die Zusammensetzung der Atemluft (Reinheit, allergenfrei, Feuchtigkeit).
Beim kräftigen Ausschreiten wird das Stresshormon Adrenalin abgebaut, Cholesterinspiegel und Blutdruck sinken. Das Immunsystem wird angekurbelt, sodass man auch im Alltag weniger infektanf䬬ig ist.
Menschen mit Herbst-Winter-Depression profitieren besonders von der Teilnahme an Wandergruppen, v. a. wegen der sozialen Komponente. Zudem wird Lichtmangel ausgeglichen.
Spannend: Münchner Wissenschaftler stellen fest, dass Menschen nach einer Woche im Gebirge ab 2000 Meter nur allein durch die Stoffwechselveränderung abnehmen, auch wenn sie keinen Sport betreiben!
Karin Podolak